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Berliner Freiwassermeisterschaften (komplett)

Mirko Seifert 12.09.2023 01:09 News

Die Bilder der ersten Berliner Freiwassermeisterschaften sind online.

Link: https://www.mirkoseifert.de/ve...


Berliner Freiwassermeisterschaften 2023

30 Grad C. Luft, ca. 22 Grad C. Wasser – die ersten Berliner Freiwassermeisterschaften am 9.9.2023 standen im Zeichen der Sonne und des Sports.

Einige Motive konnten nicht veröffentlicht werden – gemeint sind Bilder mit Leuten aus dem unbeteiligten Publikum. Denn dieses war sehr zahlreich vorhanden; selbst nach 15:00 Uhr gab es noch eine 50 m lange Warteschlange am Eingang (8,00 Euro Eintritt).

Die alte, gepflegte Anlage bot für viele ein Wasser- und Sonnenvergnügen: die Sportler, mittendrin zwischen Liegeplätzen und badenden Gästen; oben ohne Spaziergänge des Publikums durch die Anlage; ein FFK-Bereich auf der Höhe des linken Wendebereiches (beim „Schwimmbecken“); Sportler, die sichtlich „Bock“ auf die Veranstaltung hatten; Sportschüler und Freizeitsportler, die zusammen im Einzel (1250 m, 2500 m) und der Staffel (3 x 625 m) starteten.

Zu jedem Rennen gab es eine ausführliche Einweisung und beim Startbereich wurde ganz penibel darauf geachtet, dass Kappennummern und Anzahl der Sportler/in korrekt waren. Die Strecke wurde durch Tretboote und SUP-Boards begleitet. Ein SUPler im hellen Shirt zeigte die Spitze, ein anderer im orangen Shirt das Ende des Feldes an. Da die Runden mit 625 m begrenzt waren kam es auf der längeren Strecke vor, dass einige Sportler überrundet wurden. Das Ziel zu erreichen war nicht immer einfach, musste nach der letzten Boje ein Zielkorridor erreicht werden, der abseits der normalen Runde lag. L. Schmidt und A. Schaal hatten ihre Probleme, so verschob sich noch einmal kurz vor dem Ziel die Endplatzierung.

Der Wechsel bei den Staffeln war alternativ mit einem Gegenstand („Staffelstab“) oder durch das Berühren des Unterarmes möglich.

Auffällig auch die unterschiedliche Schwimmbekleidung. Von Anzügen (auch bei Frauen erlaubt) bis zu einfachen Badehosen. Was nicht erlaubt war: Schwimmdresses mit „Schleifchen“ auf dem Rücken. So musste eine Sportlerin sich kurz vor dem Start noch einmal umziehen.

Oskar B. hatte mit seiner Schwimmbrille Pech als er merkte, dass er nichts mehr als nur Dunkelheit zu sehen bekam. Sonnencreme, so die vermutliche Ursache, was das Problem. Schnell reichte ihm eine Schwimmerin ihre Brille.

Die Siegerehrungen fanden direkt am Strand statt. Einen Video-Livestream gab es außerdem.